Häufige Fragen

Wie trete ich ein?

Solltest Du merken: „Ja, das ist es“ und möchtest gern eintreten, so brauchst Du nur einen Antrag stellen, über den unser Convent dann berät. Sollte Deinem Antrag entsprochen werden, wirst Du wenig später dann als Fuchs feierlich „rezipiert“ d.h. aufgenommen. Als Fuchs bist Du zwar noch kein vollwertiges Mitglied, hast aber bis auf einige Ausnahmen alle Rechte und Pflichten eines Verbindungsstudenten. So kannst Du uns und Rhenania am Besten kennen lernen. Die Fuchsenzeit ist quasi die Schnupperzeit. Denn man sagt nicht umsonst: „Die Fuchsenzeit ist die schönste Zeit“. Als Verbindungsstudent gehört man nicht einfach einem „Club“ an, sondern übernimmt auch Verantwortung für unsere Prinzipien und unsere 141-jährige Geschichte. Dies erfordert oftmals einen hohen persönlichen Einsatz, z.B. die Übernahme von Chargen und Ämtern. Wir pflegen das Lebensbundprinzip und damit auch die Lebensfreundschaft, welche diesen Einsatz erforderlich macht. Dies sollte Dir bewusst sein.

Darf ich den Freund/die Freundin mitbringen?

Selbstverständlich! Rhenania freut sich über jeden Gast auf dem Haus. Und mit jedem Gast sind auch die des weiblichen und sonstigen Geschlechts gemeint. Zu allen Veranstaltungen sind Gäste herzlich willkommen. Allerdings mit der Ausnahme, dass zu Kneipen und Conventen nur männliche Gäste zugelassen sind. An jedem veranstaltungsfreien Mittwoch ist auf dem Haus Stammtisch. Hier sind Freund, Freundin etc. herzlich eingeladen.

Welche Vorteile bringt mir Rhenania?

Rhenania bietet Dir eine Vielzahl von Möglichkeiten, sei es bei der Gestaltung Deiner Freizeit, beim Studium oder auch in anderen Lebenslagen, die Dir die Uni oft nicht oder nur unzureichend vermitteln kann. Wir sind eine Verbindung von Studenten aus verschiedenen Fachbereichen und Fachsemestern. Daher erfährst Du viel von Studenten außerhalb Deines Studienganges. Du kannst Dich erkundigen über Literatur, und andere Fragen stellen, die Dein Studium betreffen. Wir helfen Dir gern. Als Student studiert man aber nicht nur, sondern man will ja auch was erleben. In jedem Semester wird ein Programm erarbeitet. So werden verschiedene Fahrten gemacht, Feten gefeiert wie z.B. ein Amerikanischer Abend im original American Lifestyle, Feuerzangenbowle mit Bild, Ton und Trunk und noch viel mehr. Es werden aber auch zu aktuellen Themen Vorträge von bedeutenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft etc. gehalten, Stadtführungen unternommen usw. Ebenso bietet Dir Rhenania an, günstig auf dem Haus zu wohnen. Durch die hohen Studentenzahlen ist die Mensa gerade in der oftmals überfüllt. Deshalb bietet Dir Rhenania ein ausgeglichenes und frisches Essen an, welches unser Koch kostengünstig für uns zubereitet. Du siehst, bei Rhenania sind Dir (fast) keine Grenzen gesetzt.

Wie unterstützen die Rhenanen mich?

Als Verbindung ist man nicht irgend ein Verein, sondern, wie der Name schon sagt, herrscht untereinander eine Bindung. Man bezeichnet dies auch als Lebensbundprinzip und wir führen die Bezeichnung Bundesbrüder.

Bei Problemen im Studium oder anderen Lebenslagen wird immer einer da sein der Dir hilft, Dir Lösungen aufzeigt, Dich unterstützt und nicht im Regen stehen lässt. Das unterscheidet uns von Clubs und Vereinen. Da bei Rhenania Studenten verschiedener Studiengänge aktiv sind, können wir bei den verschiedensten studentischen Problemen beratend zur Seite stehen und mögliche Hilfestellungen zur Bewältigung des Studiums anbieten. Hinzu kommt, dass man sich auf Grund der unterschiedlichen Semesteranzahl der aktiven Verbindungsmitglieder auch ansonsten wichtige Ratschläge einholen kann.

Kann ich dort übernachten?

Rhenania hat ein Haus am Fuße des Marburger Schloss in einer herrlichen Wohnlage. Bis zum Hörsaalgebäude sind es gerade mal ca. 10 Minuten zu Fuß. Es gibt außerdem das sogenannte CV-Ticket. Wenn Du Dich mal in Marburg umschauen willst, so bieten wir Dir an, ein Wochenende nach Marburg zu kommen und auch dort zu übernachten. Natürlich inklusive einer kleinen Stadtführung und Kennenlernen der Verbindung.

Kann ich wieder austreten?

Natürlich kann man wieder austreten, wenn man merkt, dass das Verbindungsleben nichts für einen ist. Um dies richtig kennen zu lernen, ist unter anderem die Fuchsenzeit vorgesehen. In dieser Zeit kann man in aller Ruhe feststellen ob man sich für das Verbindungsleben begeistern und sich mit ihm identifizieren kann.